Berlin-Blog

Radfernfahrt nach Berlin

Weitere Infos auch auf     oder in der Badischen Zeitung

9.9.23  Rückreise mit der Bahn

8.9.23  Berlin

Wir erkunden die Stadt weiter und besuchen u.a. auch das Haus der Zukünfte (Futurium). Abschluss ist der Ausblick vom höchsten Bauwerk Deutschlands, dem Fernsehturm am Alexanderplatz.
Unsere Tour nach Berlin war nicht nur eine Radtour, sondern ein Erlebnis.

7.9.23  Berlin

Nachdem wir uns einen Tag erholt und Sehenswürdigkeiten besichtigt haben standen zwei Highlights auf dem Programm. Der Empfang im Reichstagsgebäude von Staatssekretärin Frau Rita Schwarzelühr-Sutter und der Besuch einer Parlamentssitzung des Bundestages. Der Austausch und die Diskussion mit einer Bundestagsabgeordneten hat uns interessante Einblicke verschafft.

Radlerfreunde im Reichstag

5.9.23. Niemegk – Berlin

Berlin, wir sind da. Nach insgesamt 10 Etappen und 855km sind wir in Berlin angekommen. Auf unserer Tour hatten wir vier zünftige Regentage, ein defektes Laufrad, einen aufgeschlitzten Reifen, sechs Platten, einen gerissenen Schaltzug und mussten vier Bremsbeläge ersetzen. Die nächsten Tage machen wir Urlaub, besichtigen die Stadt und lassen es uns gut gehen. Wir sind glücklich.

4.9.23. Halle – Niemegk

100km, 450Hm, also eine Flachetappe, wenn da nicht der Gegenwind wäre. Wir haben aber eine Zugmaschine, Christian, die uns Windschatten gegeben hat. Zwischenziele waren Dessau mit den berühmten Bauhaus-Gebäuden, mehrere Kopfsteinpflaster-Passagen, eine Elbquerung mit einer strömungsgetriebenen Fähre und der letzte Abschnitt über die Deutsche Alleenstraße. Berlin, wir stehen vor den Toren.

3.9.23. Weimar – Halle

88km, 850Hm. Das gute Wetter bleibt uns treu. So macht Radfahren in der Gruppe richtig Spaß. Unsere Mittagspause verbrachten wir in einer urigen Wirtschaft in Saubach. Anschließend führte uns die Tour vorbei an dem bekannten Ort Nebra, an dem älteste Himmelsscheibe gefunden wurde. Danach fuhren wir parallel zu der mit 2,7km zweitlängsten ICE- Brücke Deutschlands. Ein sehr imposantes und gleichzeitig filigranes Bauwerk. Es folgten noch einige Bergsprints und stimmungsreiche „Ausreißversuche“, ein kurzer Zwischenstopp an unserem Begleitbus und nun sind wir am Ziel. Unsere Unterkunft ist direkt in der Stadtmitte. Nun stehen noch ein Stadtrundgang und das Abendessen auf dem Programm. Berlin, wir kommen immer näher.

2.9.23. Schleusingen – Weimar

85km, 850Hm. Abfahrt, wie üblich, um 9:00 Uhr. Kaffee-Pause in Ilmenau, wo wir ein weiteres Radteam getroffen haben. Zweite Pause in Kranichfeld, direkt an einer historischen Mühle, die zu einem stilvollen Café umgebaut wurde. Glassplitter und die darauffolgende Reifenpanne hat die Verweildauer an diesem Kleinod verlängert. Na ja, wir sind mittlerweile geübt. Und dann, Ankunft in Weimar. Ein schöner Tag, mit schönen Radwegen und ganz ohne Regen.  Berlin, wir kommen näher. 

1.9.23  Schweinfurt – Schleusingen

80km, 1000Hm. Die Tour haben wir bei gutem Radwetter  begonnen. Bewölkt und ca. 13 Grad. Nach unserer obligatorischen Kaffeepause auf halber Strecke haben wir die ehemalige Zonengrenze bei Königshofen überquert. Schön, dass man sie heute so einfach passieren kann. Wie bestellt setzte dann das bekannte Regenwetter wieder ein. Nässer als nass geht nicht, so ist es eben. Das abendliche Trocknen der Schuhe und Trikots  nervt dennoch. Aber: Berlin wir kommen, selbst nass.

31.8.23   Bad Mergentheim – Schweinfurt

Start bei schönem Wetter, dann ging es über Würzburg durch die historische Altstadt, wo wir natürlich die Residenz besichtigt haben. Wie  bei einem Teamzeitfahren kamen wir trotz starkem Gegenwind über welliges Profil flott voran. Nach 90km und 850Hm haben wir unser Ziel, die schöne Stadt Schweinfurt, erreicht. Natürlich haben wir uns die Stadt angesehen und uns am Abend mit fränkischen Spezialitäten gestärkt.

30.8.23  Löwenstein – Bad Mergentheim

Los ging es im malerischen Städtchen mit herrlichem Blick auf die Weinberge. Ganz ohne Regen führte uns die Tour durch das Kocher-Jagst-und Taubertal. Mergentheim hat einen schönen und romantischen Kurpark und das Flanieren hat uns die Beine gelockert. Hier gibt es auch gute Radsportgeschäfte. Zum Glück, denn ein Schaltzug an Heikes Rad ist gerissen, konnte aber rasch repariert werden. Berlin wir kommen.

29.8.23. Tübingen-Löwenstein

Von 90 km sind wir 70 km im Dauerregen gefahren. Wir wissen ja schon, dass Regen den Charakter formt. Heute hat sich unser Charakter aber besonders geformt. Manfred und Christoph haben leider noch keinen Feierabend. Der Freilauf an Manfreds Rad ist defekt und in einem Fachgeschäft mussten neue Laufräder beschafft werden. Aber: Berlin wir kommen.

28.8.23. Donaueschingen-Tübingen

Der Regen bleibt uns treu. Von 90km sind wir wieder 40km im Dauerregen gefahren. Auch klamme Hände kommen inzwischen dazu. Sogar die Burg Hohnzollern hat sich im Nebel nur schemenhaft gezeigt. Drei Platten und mehrere Baustellen können uns nicht aufhalten. Unser Guide Christian leitet uns zielsicher. Berlin wir kommen.

27.8.23 Säckingen-Donaueschingen

Bei nur bewölktem Wetter sind wir losgefahren und gerade noch vor einem zünftigen Regenschauer in Donaueschingen angekommen. Dazwischen sind wir ca. 45km im Regen gefahren. Aber Regen formt ja den Charakter. Danach haben wir das wohlverdiente Abendessen eingenommen und auf unseren Mäzen Heinz angestoßen. Berlin wir kommen.

10:00 Uhr Fotoshooting auf dem Münsterplatz und Abfahrt nach Donaueschingen. Die ersten km der insgesamt 855km und 7.800Hm beginnen.

Nordschwaben-Tour neu

Schwierigkeitsgrad:  leicht,
Länge: 37 km,
Höhendifferenz: 350 hm,
Dauer: ca. 2 h

Die Tour führt von Bad Säckingen nach Wallbach, Schwörstadt, Beuggen, Rheinfelden nach Karsau. Und von hier über das neu erstellte Verbindungsstück nach Nordschwaben. Danach geht es weiter über Dossenbach nach Schwörstadt und zurück nach Bad Säckingen.