Hiebertour

Wir fahren wieder die Hiebertour, zusammen mit den Montagsradlern aus Rheinfelden. Die Hiebertour ist 71km lang und hat ca. 770 Hm.

Es gibt verschiedene Einstiegspunke, an denen wir uns treffen können.

8:40   beim Fährmann,
9:00   bei der Gärtnerei Maier in Brennet,
10:00 Hiebermarkt Nollingen (Rheinfelden-Nollingen, Untere Dorfstr. 76)

Bild: Montagsradler Rheinfelden

 

Berlin-Blog

Radfernfahrt nach Berlin

Weitere Infos auch auf     oder in der Badischen Zeitung

9.9.23  Rückreise mit der Bahn

8.9.23  Berlin

Wir erkunden die Stadt weiter und besuchen u.a. auch das Haus der Zukünfte (Futurium). Abschluss ist der Ausblick vom höchsten Bauwerk Deutschlands, dem Fernsehturm am Alexanderplatz.
Unsere Tour nach Berlin war nicht nur eine Radtour, sondern ein Erlebnis.

7.9.23  Berlin

Nachdem wir uns einen Tag erholt und Sehenswürdigkeiten besichtigt haben standen zwei Highlights auf dem Programm. Der Empfang im Reichstagsgebäude von Staatssekretärin Frau Rita Schwarzelühr-Sutter und der Besuch einer Parlamentssitzung des Bundestages. Der Austausch und die Diskussion mit einer Bundestagsabgeordneten hat uns interessante Einblicke verschafft.

Radlerfreunde im Reichstag

5.9.23. Niemegk – Berlin

Berlin, wir sind da. Nach insgesamt 10 Etappen und 855km sind wir in Berlin angekommen. Auf unserer Tour hatten wir vier zünftige Regentage, ein defektes Laufrad, einen aufgeschlitzten Reifen, sechs Platten, einen gerissenen Schaltzug und mussten vier Bremsbeläge ersetzen. Die nächsten Tage machen wir Urlaub, besichtigen die Stadt und lassen es uns gut gehen. Wir sind glücklich.

4.9.23. Halle – Niemegk

100km, 450Hm, also eine Flachetappe, wenn da nicht der Gegenwind wäre. Wir haben aber eine Zugmaschine, Christian, die uns Windschatten gegeben hat. Zwischenziele waren Dessau mit den berühmten Bauhaus-Gebäuden, mehrere Kopfsteinpflaster-Passagen, eine Elbquerung mit einer strömungsgetriebenen Fähre und der letzte Abschnitt über die Deutsche Alleenstraße. Berlin, wir stehen vor den Toren.

3.9.23. Weimar – Halle

88km, 850Hm. Das gute Wetter bleibt uns treu. So macht Radfahren in der Gruppe richtig Spaß. Unsere Mittagspause verbrachten wir in einer urigen Wirtschaft in Saubach. Anschließend führte uns die Tour vorbei an dem bekannten Ort Nebra, an dem älteste Himmelsscheibe gefunden wurde. Danach fuhren wir parallel zu der mit 2,7km zweitlängsten ICE- Brücke Deutschlands. Ein sehr imposantes und gleichzeitig filigranes Bauwerk. Es folgten noch einige Bergsprints und stimmungsreiche „Ausreißversuche“, ein kurzer Zwischenstopp an unserem Begleitbus und nun sind wir am Ziel. Unsere Unterkunft ist direkt in der Stadtmitte. Nun stehen noch ein Stadtrundgang und das Abendessen auf dem Programm. Berlin, wir kommen immer näher.

2.9.23. Schleusingen – Weimar

85km, 850Hm. Abfahrt, wie üblich, um 9:00 Uhr. Kaffee-Pause in Ilmenau, wo wir ein weiteres Radteam getroffen haben. Zweite Pause in Kranichfeld, direkt an einer historischen Mühle, die zu einem stilvollen Café umgebaut wurde. Glassplitter und die darauffolgende Reifenpanne hat die Verweildauer an diesem Kleinod verlängert. Na ja, wir sind mittlerweile geübt. Und dann, Ankunft in Weimar. Ein schöner Tag, mit schönen Radwegen und ganz ohne Regen.  Berlin, wir kommen näher. 

1.9.23  Schweinfurt – Schleusingen

80km, 1000Hm. Die Tour haben wir bei gutem Radwetter  begonnen. Bewölkt und ca. 13 Grad. Nach unserer obligatorischen Kaffeepause auf halber Strecke haben wir die ehemalige Zonengrenze bei Königshofen überquert. Schön, dass man sie heute so einfach passieren kann. Wie bestellt setzte dann das bekannte Regenwetter wieder ein. Nässer als nass geht nicht, so ist es eben. Das abendliche Trocknen der Schuhe und Trikots  nervt dennoch. Aber: Berlin wir kommen, selbst nass.

31.8.23   Bad Mergentheim – Schweinfurt

Start bei schönem Wetter, dann ging es über Würzburg durch die historische Altstadt, wo wir natürlich die Residenz besichtigt haben. Wie  bei einem Teamzeitfahren kamen wir trotz starkem Gegenwind über welliges Profil flott voran. Nach 90km und 850Hm haben wir unser Ziel, die schöne Stadt Schweinfurt, erreicht. Natürlich haben wir uns die Stadt angesehen und uns am Abend mit fränkischen Spezialitäten gestärkt.

30.8.23  Löwenstein – Bad Mergentheim

Los ging es im malerischen Städtchen mit herrlichem Blick auf die Weinberge. Ganz ohne Regen führte uns die Tour durch das Kocher-Jagst-und Taubertal. Mergentheim hat einen schönen und romantischen Kurpark und das Flanieren hat uns die Beine gelockert. Hier gibt es auch gute Radsportgeschäfte. Zum Glück, denn ein Schaltzug an Heikes Rad ist gerissen, konnte aber rasch repariert werden. Berlin wir kommen.

29.8.23. Tübingen-Löwenstein

Von 90 km sind wir 70 km im Dauerregen gefahren. Wir wissen ja schon, dass Regen den Charakter formt. Heute hat sich unser Charakter aber besonders geformt. Manfred und Christoph haben leider noch keinen Feierabend. Der Freilauf an Manfreds Rad ist defekt und in einem Fachgeschäft mussten neue Laufräder beschafft werden. Aber: Berlin wir kommen.

28.8.23. Donaueschingen-Tübingen

Der Regen bleibt uns treu. Von 90km sind wir wieder 40km im Dauerregen gefahren. Auch klamme Hände kommen inzwischen dazu. Sogar die Burg Hohnzollern hat sich im Nebel nur schemenhaft gezeigt. Drei Platten und mehrere Baustellen können uns nicht aufhalten. Unser Guide Christian leitet uns zielsicher. Berlin wir kommen.

27.8.23 Säckingen-Donaueschingen

Bei nur bewölktem Wetter sind wir losgefahren und gerade noch vor einem zünftigen Regenschauer in Donaueschingen angekommen. Dazwischen sind wir ca. 45km im Regen gefahren. Aber Regen formt ja den Charakter. Danach haben wir das wohlverdiente Abendessen eingenommen und auf unseren Mäzen Heinz angestoßen. Berlin wir kommen.

10:00 Uhr Fotoshooting auf dem Münsterplatz und Abfahrt nach Donaueschingen. Die ersten km der insgesamt 855km und 7.800Hm beginnen.

Abschlussfahrt 2022

Eine schöne Radsaison erfordert eine schöne Abschlussfahrt. Zu dieser laden wir alle Mitglieder und Partner  am 16.10.22 herzlich ein.

Wir fahren nach Wollbach-Egerten zum Kreiterhof,  einem 200 Jahre alten Winzerhof.  Dort werden wir gemeinsam Mittagessen. Die gesamte Tour ist 70km lang und hat 700Hm. 

Abfahrt beim Fährmann um 10:00 Uhr, Mittagessen um 12:30 Uhr.

 

Alpenüberquerung

Tourenberichte:

Start:            Freitag, 26.8.22, 10:00 Uhr Münsterplatz in Bad Säckingen

1. Etappe über Murg, Laufenburg nach Zug (CH)     www.stadtzug.ch
Start in Säckingen am Münsterplatz, dann ging es locker nach Laufenburg und es folgte der Anstieg am Bürersteig, bei dem die erste Bergwertung gefahren wurde, sozusagen als Einstimmung auf die richtigen Berge. Dann folgte eine entspannte Abfahrt nach Brugg, ein schönes Städtchen. Hier erwartete uns bereits unser Tourbus, wo es Erfrischungen und kleine Stärkungen gab. Die folgenden km bis zur Unterkunft in Zug waren locker. Zug, eine sehenswerte aber auch kostspielige Stadt.

Länge: 82 km, 850 Hm. Wir fahren über den Bürersteig. 1. Pause in Brugg nach 32km, 2. Pause in Jonen, 63km.  

2. Etappe nach Näfels       www.glarus-nord.ch  

Nachts gab es Dauerregen und auch morgens waren die Straßen noch nass. Obwohl die Wetterprognose viel Regen für den Tag voraussagte sind wir nicht von unserem Plan abgewichen. Der Fahrt am Zürichsee entlang nach Näfels auf schön geführten Radwegen und ganz ohne Regen. In Näfels hat uns Stiftungsratspräsident Georg Müller ausführlich und detailliert den Freuler-Palast gezeigt. Anschließend gab es einen Apero mit Amann Bruno Gallatti im GartenBISTRO. Ein sehr gelungener und ungezwungener Abend. Wir kommen gerne wieder.

3. Etappe nach Klosters       www.klosters.ch   

Bei schönem Wetter ging es entlang dem gesamten Walensee. Das Streckenprofil war gekennzeichnet durch ein stetiges auf und ab. Z. T. mit bis zu 25% Steigungen. Die herrliche Landschaft und die steilen Berge entschädigten uns jedoch und ließen die Anstrengungen schnell vergessen. Weiter ging es über Sargans, einer historischen Stadt, nach Maienfeld und Küblis. Insgesamt fuhren wir 82km und 1200Hm.

4. Etappe nach Zernez     www.zernez.ch           

Für den Fluelapass braucht es keine Worte. Man muss ihn einfach erfahren.

5. Etappe nach Schlanders     www.suedtirol/schlanders     

Ofenpass

 

6. Etappen nach Tramin     www.tramin.com       

 

7. Etappe nach Riva del Garda    www.riva-del-garda       

 

8. Etappe nach Peschiera (Gardasee)    www.peschiera    

Gut angekommen und gut untergekommen in der Albergo Trattoria Fioravante bei Radsportbegeisterten. Dazu gehörten natürlich auch Fachgespräche, gerade wenn der Chef ein echter Colnago-Fan ist.

Streckenverlauf und Fazit:

Tolle Tour, tolles Team und keine Pannen und Unfälle. So etwas wollen wir wieder unternehmen.

Albtal

Schwierigkeitsgrad:  mittel,
Länge: 48 km,
Höhendifferenz: 660 Hm,
Dauer: ca. 2,4 h 

Beschreibung:
Die Tour führt flach von Säckingen über Laufenburg, Rheinsulz, Etzgen nach  Schwaderloch. Ab Albbruck beginnt ein moderater Anstieg mit ca. 6% Steigung durch das schöne Albtal nach Hohenfels. Über Buch geht es nach Tiefenstein, wo der zweite Anstieg beginnt. Danach folgt eine langgezogene Abfahrt nach Murg, bevor es flach nach Säckingen weitergeht.

Es besteht auch die Möglichkeit einen Teil des zweiten Anstieges zu umfahren und über Albert nach Säckingen zurückzufahren. Dies verringert den gesamten Anstieg um ca. 100 Hm. Eine Tour für alle. Sie beginnt beim Fährmann.

Elfingen

Schwierigkeitsgrad:  mittel,
Länge: 41 km,
Höhendifferenz: 350 hm,
Dauer: ca. 2 h 

Beschreibung:
Die Tour führt durch schöne Waldstücke rund um das Ittenthal. Sie beginnt beim Fährmann, führt dann nach Kaisten, Laufenburg und Rheinsulz. Hier beginnt ein 6km langer Anstieg mit 250Hm.  Danach folgt eine langgezogene Abfahrt über Elfingen, Bözen und Frick. Von Eiken über Stein geht es wieder flach zurück nach Säckingen.  

Alpentest1

Schwierigkeitsgrad:  schwer,
Länge: 64 km,
Höhendifferenz: 960 Hm,
Dauer: ca. 3,5 h

Beschreibung:
Start beim Fährmann, dann fahren wir nach Laufenburg, Albbruck, Schachen, Teifenstein, Birkingen, Leibstadt, Schwaderloch, Oberhofen, Gansingen, Obersulz, Sulzerberg und zurück nach Säckingen.

Wie aus dem Höhenprofil ersichtlich, ist die Tour seht wellig, also ideal zur Vorbereitung auf Alpenüberquerungen. Die Tour wurde von Kai geplant.

Thalheim-Tour

Schwierigkeitsgrad:  mittel,
Länge: 60 km,
Höhendifferenz: 700 hm,
Dauer: ca. 3 h

Beschreibung:
Start beim Fährmann, dann in die Schweiz nach Eiken, Herznach, Densbühren, Staffelegg, Thalheim, Umiken, Altstalden, Bözen, Oeschgen, Säckingen.

Der erste Anstieg verläuft von Densbühren zur Staffelegg. Von dort geht es über eine langezogene  Abfahrt vorbei an der Ruine Schenkenberg nach Thalheim.  Bei Umiken beginnt der zweite und weniger lange Anstieg nach Altstalden. Dann folgt eine lange Abfahrt bis Bözen. Von dort geht es flach über  Oeschgen zurück nach Säckingen.